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Velo und Ski am stillen Gotthardpass

  • Annina Reber
  • 17. Mai 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Kurz vor Passöffnung geniessen jeweils einige Velofahrer die Ruhe vor dem Sturm. Ab der Schranke in Hospental geht es in mässiger Steigung und nur wenigen Höhenmetern zur Gotthardpasshöhe hoch. Von dort aus gibt es einige Tourenmöglichkeiten. Auf halber Strecke, beim Mätteli, kann man zudem ins Guspis hochsteigen.


Skitourenmässig ist in der Regel nach Saisonschluss der Bergbahnen und vor Passöffnung überhaupt nichts los. Offenbar will niemand den kleinen Zusatzaufwand auf sich nehmen. Wir machen eine zweitägige Runde vom Guspis über den Rotstock in die Vermigelhütte und über Giübin und Centrale wieder zurück ins Guspis.


Das ist ein ideales Skitourenvelo. Ein 25 jähriges Rennvelo, umgebaut zu einem Stadtvelo, mit Bequemlenker und Velokörbli. Der Rucksack stört nicht, da man aufrecht sitzt und die Skischuhe können im Körbli mitgenommen werden.


Im Aufstieg zum Rotstock. Wir parkieren unsere Velos im Mätteli und steigen durch das Guspis zum Rotstock hoch.


Abfahrt über die schönen Hànge des Ober Satzgletschers ins Unteralptal.


Wir übernachten in der Vermigelhütte. Der Schnee reicht noch knapp bis vor die Hütte. Ausblick von der Terrasse zu Giübin, Pizzo Prevat, Pizzo Centrale und Rotstock.


Die ersten Sonnenstrahlen am Giübin. Rechts davon der Sellapass. Die Verhältnisse sind nach der klaren Nacht ideal.


Aufstieg in der Morgensonne zum Sellapass. Herrlich!


Gipfelaussicht vom Giübin in Richtung Nordtessin und Wallis. Rechts das Bedrettotal.


Blütenpracht in Fels und Schnee. Diese Blumen können dank beeindruckender Überlebenstrategien bestehen. Im Polster profitiert die Pflanze von einem wirtlichen Mikroklima.


Tiefblick vom Pizzo Centrale auf das Skidepot im Guspissattel.


Wunderbare Skiabfahrt vom Guspissattel ins Guspis.


Vom Schnee in den Bergfrühling.



 
 
 

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