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Skimo light

  • Annina Reber
  • 31. März 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Skimountaineering light. Ein High-End Angebot für motivierte uphill Athleten mit leichtem Material.

Anmerkung: Leichtes Material ist hilfreich, damit man nicht allzu platt wird und v.a. auch seine Gelenke schont. Je nach dem gilt es danach im Tal noch Sinnvolleres zu erledigen. Der Saldo ist logisch und einfach zu verstehen: Halbes Gewicht – halber Kraftaufwand. Skischuhe um die 700gr, Bindungen um die 100gr und 160cm lange Skis mit den Massen 99-65-80. Total Gewicht pro Bein ca. 1.5 kg. Die boomende Outdoorindustire leistet hier ihren Beitrag. Des Weiteren eine optimierte Sicherheitsausrüstung für den Gletscher und passende Bekleidung nach dem Moto “so wenig wie möglich und so viel wie nötig”. Rucksackgrösse 20l inkl. 30m Einfachseil und Steigeisen. Wer das nicht schafft, dem sei der “Packkurs optimized” bei mir zu empfehlen.

Gerne stelle ich den beflügelnden Ritt vom Rosenlaui über Wetter- Mittel- und Rosenhorn und retour vor, ein wahrer Klassiker des Skimountaineerings und in den Comunities auch unter dem ordinären Namen “The Horny Tour” bekannt. Mir ist die Tour seit dem Jahr 2004 altbekannt, da sie traditionsgemäss bei den Berner Bergführerkursen als Konditest absolviert wird.


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Start in Rosenlaui 1358 m.ü.M. Mit dabei sollte eine gute Stirnlampe sein. Bei Dunkelheit ist der Aufstieg im schmalen Lichtkegel der Lampe besonders schwerelos und meditativ.


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Anseilen auf dem spaltenreichen Gletscher ist auch unter dem Moto Light, High-End oder Optimized selbstverständlich. Sicherheitsmässig muss keine Einbusse in Kauf genommen werden.


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Sonnenaufgang! Wir bekommen gleich Hühnerhaut (nicht nur wegen der Kälte). Bereits sind wir auf dem Rosenlauigletscher auf über 2800 m.ü.M.


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Wetterhorn 3690 m.ü.M. Ausblick nach Südwesten zu Schreckhorn (links) und Eiger (rechts).


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Die letzten Schritte unter dem Gipfel. Das Skidepot befindet sich auf dem Wettersattel. Pickel, Steigeisen und Trittsicherheit sind hier gefragt.


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Abstieg zum Wettersattel.


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Kletterei am Westgrat des Mittelhorns. Eine Portage der Extraklasse. Die light Skis am Rucksack spürt man kaum und mit Leichtigkeit geht`s bergauf.


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Tiefblicke in Richtung Oberer Gletscher.


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Mittelhorn 3701 m.ü.M.


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Abstieg vom Mittelhorn zuerst Richtung Norden.


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Abfahrt durch die Ostflanke des Mittelhorns. Wem dies zu steil ist, kann hier auch zu Fuss absteigen.


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In der Lücke zwischen Mittelhorn und Rosenhorn. Es folgt die Abfahrt nach Süden. Nun hat man zwei Möglichkeiten das Rosenhorn zu besteigen. Man steigt direkt die Südwestflanke hoch oder man macht die Runde über die Rosenegg und den Südostgrat.


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Rosenhorn 3688 m.ü.M. Ich glaube, die beiden leiden unter der Höhenkrankheit.


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Südostgrat Rosenhorn.


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Abfahrt über den Rosenlauigletscher.

 
 
 

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