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JO Tourenwoche Berner Oberland Ost

  • Annina Reber
  • 31. Juli 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Bereits das achte Mal darf ich die Tourenwoche der JO Langnau führen. Es ist wirklich toll zu sehen, wie sich die jungen JOler in alle den Jahren vom Gefolge zum Seilschaftsführer bis zum ausgewachsenen Bergsteiger weiterentwickeln. Erfreulich ist in unserem Grüppli übrigens der überdurchschnittliche Frauenanteil von 5:3.


Meist fahren wir für die Tourenwoche in weiter entfernte Gebiete wie z.B. das Wallis, die Zentralschweiz oder das Bündnerland. Dieses Jahr entscheiden wir uns aufgrund der aussergewöhnlichen politischen Situation für eine kreative Runde abseits der Modetouren im östlichen Berner Oberland.


Wir beginnen im Rosenlaui mit dem Aufstieg zur Dossenhütte, steigen weiter über den Dossen zum Rosenhorn. Ich wäre gerne mit den JOlern auf den selten bestiegenen Bärglistock gegangen. Aufgrund der Wettersituation (Gewitter bereits ab Mittag auf dem Radar) haben wir die einfachere und viel schnellere Variante des Rosenhorns gewählt, was sich im Nachhinein als richtig herausstellte.


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Aufstieg zur Rosenegg.


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Leichter Blockgrat zum Rosenhorn.


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Sehr schöner und interessanter Abstieg über das Beesibärgli zur Glecksteinhütte.


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Am nächsten Tag steigen wir wieder zum Beesibärgli hoch. In einem grossen Bogen geht es über den Oberen Grindelwaldgletscher bis zum Einstieg des Klein Schreckhorn Nordostgrats.


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Das Klein Schreckhorn ist ein kühner, dem Grossen Schreckhorn vorgelagerter Gipfel aus solidem Fels. Es bietet sich vorallem im Zusammenhang mit einer Überschreitung von der Glecksteinhütte zur Schreckhornhütte an. Dieser Gipfel wird selten bestiegen.


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Impressionen vom Klein Schreckhorn NE-Grat.


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Vom Gipfel des Klein Schreckhorns steigen wir über die Südrippe und den Nässigletscher zur Schreckhornhütte ab.


Unser nächstes Tagesziel ist die Lauteraarhütte. Wir besteigen das Strahlegghorn über den Nordgrat.

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Solider Fels am Strahlegghorn Nordgrat.


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Abstieg über den Strahleggpass (im Hintergrund) und den Strahlegggletscher zur Lauteraarhütte. Dieser abgelegene Gletscherkessel (20km bis zur Grimselpasstrasse!) ist magisch. Für ausgedehnte Gletscher braucht man nicht ins Karakorum zu fliegen.


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Die Lauteraarhütte. Im Hintergrund braut sich ein Gewitter zusammen.


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Aufstieg von der Lauteraarhütte zum Brandlammhorn. Das heutige Tagesziel ist die Bächlitalhütte.


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Der sonnige Gipfel des Brandlammhorns grüsst uns durch die Lücke im Granitmeer.


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Genusskletterei am Brandlammhorn Südgrat.


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Als Abschluss der intensiven Tourenwoche mache wir den kurzen Abstecher zum Alplistock bevor wir zum Räterichsbodensee absteigen.

 
 
 

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