top of page

Fletschhorn-Lagginhorn

  • Annina Reber
  • 9. Juli 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Im Doppelpack bieten diese beiden benachbarten Gipfel eine sehr lohnende und dank der Saaser Infrastruktur eine einfach und schnell erreichbare Hochtour. Während dem Fletschhorn eine handvoll Meter zum 4000er fehlen überragt das Lagginhorn diese magische Linie um einige Meter. Dementsprechend ist die Normalroute auf das Lagginhorn sehr überlaufen, während man am Fletschhorn seine Ruhe findet.


ree

Der Tag erwacht:

Im Steilhang oberhalb des Tälli Gletschers. Noch ist die Flanke mit Trittschnee bedeckt und direkt zu begehen. Im Hintergrund die Mischabelgruppe.

Der weitere Aufstieg verläuft mühelos, einige Spalten des Grubengletschers umgehend und zuletzt sehr aussichtsreich über den vergletscherten Nordwestgrat auf den Gipfel.


ree

Im Abstieg auf dem Fletschhorngletscher in Richtung Fletschhornjoch, wo die Blockkletterei über den Lagginhorn Nordgrat beginnt. Heute kämpfen wir mit dem eisigen Nordwestwind und hoffen sehr, später im Windschatten klettern zu können.


ree

ree

Kletterei am Lagginhorn Nordgrat. Wie gehofft im Windschatten.


ree

Kurz unterhalb des Gipfels. Für die letzten Meter montieren wir noch einmal die Steigeisen.

Der Abstieg führt über die eher schuttige Normalroute des Lagginhorns und danach direkt auf die Terrasse der Weissmieshütten, wo wir ein feines Dessert geniessen.

 
 
 

Kommentare


bottom of page